Verstehen, wie Leitfähigkeitssonden den Durchfluss messen: Ein umfassender Leitfaden

Leitfähigkeitssonden sind unverzichtbare Werkzeuge in verschiedenen Branchen, einschließlich Wasseraufbereitung, Umweltüberwachung und chemischer Verarbeitung. Diese Geräte messen die Fähigkeit einer Lösung, elektrischen Strom zu leiten, was in vielen Prozessen ein kritischer Parameter ist. Für diejenigen, die bei ihrer Arbeit auf diese Geräte angewiesen sind, ist es von entscheidender Bedeutung, zu verstehen, wie Leitfähigkeitssonden den Durchfluss messen.

Eine Leitfähigkeitssonde besteht typischerweise aus zwei oder mehr Elektroden, meist aus Platin oder Edelstahl, die in die zu messende Lösung eingetaucht werden. Wenn an den Elektroden eine Spannung angelegt wird, fließt ein elektrischer Strom durch die Lösung. Die Stärke dieses Stroms ist direkt proportional zur Leitfähigkeit der Lösung, die ein Maß für ihre Fähigkeit ist, Elektrizität zu leiten.

Messbereich N,N-Diethyl-1,4-phenylendiamin (DPD)-Spektrophotometrie
Modell CLA-7112 CLA-7212 CLA-7113 CLA-7213
Einlasskanal Einzelkanal Doppelkanal Einzelkanal Doppelkanal
Messbereich Freies Chlor\:(0,0-2,0)mg/L, berechnet als Cl2; Freies Chlor: (0,5-10,0) mg/L, berechnet als Cl2;
pH\:\(0-14\)\;Temperatur\:\(0-100\)\℃
Genauigkeit Freies Chlor: 110 Prozent oder 10,05 mg/L (nehmen Sie den großen Wert), berechnet als Cl2; Freies Chlor: 110 Prozent oder 10,25 mg/L (nehmen Sie den großen Wert), berechnet als Cl2;
pH:±0,1pH\;Temperatur\:\±0,5\℃
Messzeitraum \≤2.5min
Abtastintervall Das Intervall (1\~999) min kann beliebig eingestellt werden
Wartungszyklus Empfohlen einmal im Monat (siehe Kapitel Wartung)
Umweltanforderungen Ein belüfteter und trockener Raum ohne starke Vibrationen;Empfohlene Raumtemperatur\:\(15\~28\)\℃\;Relative Luftfeuchtigkeit\:\≤85 Prozent \(Keine Kondensation\)
Wasserprobenfluss \(200-400\) ml/min
Eingangsdruck \(0,1-0,3\) bar
Einlasswassertemperaturbereich \(0-40\)\℃
Stromversorgung AC (100-240)V\; 50/60Hz
Macht 120W
Stromanschluss Das 3-adrige Netzkabel mit Stecker wird mit Schutzleiter an die Netzsteckdose angeschlossen
Datenausgabe RS232/RS485/\(4\~20\)mA
Größe H*B*T\:\(800*400*200\)mm

Die Leitfähigkeit einer Lösung wird in erster Linie durch die Konzentration und Beweglichkeit ihrer Ionen bestimmt, bei denen es sich um geladene Teilchen handelt, die sich in der Lösung frei bewegen können. Wenn ein elektrisches Feld angelegt wird, bewegen sich diese Ionen in Richtung der Elektroden mit entgegengesetzter Ladung und erzeugen so einen Strom. Je mehr Ionen sich in der Lösung befinden und je schneller sie sich bewegen können, desto höher ist die Leitfähigkeit. Daher kann eine Leitfähigkeitssonde durch Messung des Stroms die Ionenkonzentration und -mobilität der Lösung und damit ihre Leitfähigkeit bestimmen.

Leitfähigkeitssonden messen jedoch nicht nur die Leitfähigkeit einer Lösung. Sie können auch die Durchflussrate messen. Dies liegt daran, dass der Fluss einer Lösung deren Leitfähigkeit beeinflussen kann. Wenn die Lösung beispielsweise schnell fließt, haben die Ionen möglicherweise nicht genügend Zeit, die Elektroden zu erreichen, was zu einem geringeren Strom und damit einer geringeren Leitfähigkeit führt. Wenn die Lösung hingegen langsam fließt, haben die Ionen möglicherweise mehr Zeit, die Elektroden zu erreichen, was zu einem höheren Strom und damit einer höheren Leitfähigkeit führt. Daher kann eine Leitfähigkeitssonde durch Messung der Leitfähigkeit auf die Durchflussrate der Lösung schließen.

Um die Durchflussrate zu messen, verwendet eine Leitfähigkeitssonde typischerweise eine Technik namens thermische Dispersion. Bei dieser Technik wird eine der Elektroden erhitzt und der Temperaturunterschied zwischen der beheizten Elektrode und einer Referenzelektrode gemessen. Die Wärme der beheizten Elektrode wird von der fließenden Lösung abgeführt, und die Geschwindigkeit, mit der diese Wärme abgeführt wird, ist proportional zur Durchflussgeschwindigkeit. Daher kann eine Leitfähigkeitssonde durch Messung der Temperaturdifferenz die Durchflussrate bestimmen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Leitfähigkeitssonden vielseitige Geräte sind, die sowohl die Leitfähigkeit als auch die Durchflussrate einer Lösung messen können. Dazu legen sie eine Spannung an zwei oder mehr in die Lösung eingetauchte Elektroden an und messen den resultierenden Strom- und Temperaturunterschied. Der Strom ist ein Maß für die Leitfähigkeit der Lösung, während die Temperaturdifferenz ein Maß für ihre Fließgeschwindigkeit ist. Für diejenigen, die sich bei ihrer Arbeit auf diese Geräte verlassen, ist es wichtig zu verstehen, wie Leitfähigkeitssonden den Durchfluss messen, da sie so die Messwerte genau interpretieren und fundierte Entscheidungen treffen können.

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