Den Zusammenhang zwischen TDS-Messwerten und Wasserhärte verstehen

Die Wasserqualität ist ein entscheidender Aspekt unseres täglichen Lebens, insbesondere wenn es um das Wasser geht, das wir verbrauchen. Ein gängiges Instrument zur Messung der Wasserqualität ist ein TDS-Messgerät (Total Dissolved Solids). TDS-Messgeräte werden häufig zur Bestimmung der Konzentration gelöster Feststoffe im Wasser verwendet. Viele Menschen fragen sich jedoch, ob diese Messgeräte die Wasserhärte genau messen können. In diesem Artikel werden wir den Zusammenhang zwischen den TDS-Messwerten und der Wasserhärte untersuchen, um besser zu verstehen, wie diese beiden Faktoren zusammenhängen.

Zunächst ist es wichtig zu verstehen, was TDS tatsächlich misst. Unter „Gesamt gelöster Feststoffe“ versteht man alle anorganischen Salze, organischen Stoffe und anderen Substanzen, die in Wasser gelöst sind. Dazu können Mineralien wie Kalzium, Magnesium und Kalium sowie andere Substanzen wie Salze und Metalle gehören. TDS-Messgeräte messen die elektrische Leitfähigkeit von Wasser, die in direktem Zusammenhang mit der Konzentration gelöster Feststoffe im Wasser steht.

Wasserhärte bezieht sich hingegen speziell auf die Konzentration von Kalzium- und Magnesiumionen im Wasser. Diese Ionen sind für die Bildung von Ablagerungen in Rohren und Geräten sowie für die verminderte Wirksamkeit von Seifen und Reinigungsmitteln verantwortlich. Die Wasserhärte wird typischerweise in Grains pro Gallone (gpg) oder Parts per Million (ppm) Calciumcarbonat gemessen.

Während TDS-Messgeräte einen allgemeinen Hinweis auf die Wasserqualität liefern können, indem sie die Konzentration gelöster Feststoffe messen, messen sie Wasser nicht speziell Härte. Dies liegt daran, dass TDS-Messgeräte die Gesamtkonzentration aller gelösten Feststoffe im Wasser messen, nicht nur Kalzium- und Magnesiumionen. Daher geben die Messwerte des TDS-Messgeräts die Wasserhärte möglicherweise nicht immer genau wieder.

Modell Intelligentes Leitfähigkeitsmessgerät EC-510
Bereich 0-200/2000/4000/10000us/cm
0-18,25M\Ω
Genauigkeit 1,5 Prozent (FS)
Temp. Komp. Automatische Temperaturkompensation
Oper. Temp. Normal 0\~50\℃; Hohe Temperatur 0\~120\℃
Sensor C=0,01/0,02/0,1/1,0/10,0 cm-1
Anzeige LCD-Bildschirm
Kommunikation 4-20mA Ausgang/2-10V/1-5V/RS485
Ausgabe Doppelrelaissteuerung für Ober-/Untergrenze
Macht 220 V Wechselstrom 110 % 50/60 Hz oder 110 V Wechselstrom 110 % 50/60 Hz oder 24 V Gleichstrom/0,5 A
Arbeitsumgebung Umgebungstemperatur:0\~50\℃
Relative Luftfeuchtigkeit\≤85 Prozent
Abmessungen 48\×96\×100mm(H\×B\×L)
Lochgröße 45\×92mm(H\×B)
Installationsmodus Eingebettet

Es besteht jedoch ein Zusammenhang zwischen dem TDS-Gehalt und der Wasserhärte. Im Allgemeinen ist Wasser mit einem höheren TDS-Gehalt tendenziell härter, da es eine höhere Konzentration an gelösten Mineralien wie Kalzium und Magnesium enthält. Dies bedeutet, dass TDS-Messgeräte eine grobe Schätzung der Wasserhärte liefern können, insbesondere in Gebieten, in denen Kalzium- und Magnesiumionen die Hauptursache für TDS sind.

Es ist wichtig zu beachten, dass TDS-Messgeräte kein perfektes Werkzeug zur Messung der Wasserhärte sind. da sie nicht gezielt auf Kalzium- und Magnesiumionen abzielen. Für eine genauere Messung der Wasserhärte wird die Verwendung eines speziellen Wasserhärte-Testkits empfohlen, das speziell auf diese Ionen abzielt. Diese Testkits verwenden typischerweise eine kolorimetrische Methode, um die Konzentration von Kalzium- und Magnesiumionen im Wasser zu bestimmen und so eine genauere Messung der Wasserhärte zu ermöglichen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass TDS-Messgeräte einen allgemeinen Hinweis auf die Wasserqualität liefern können, indem sie die Konzentration von messen B. gelöste Feststoffe, sind sie nicht speziell für die Messung der Wasserhärte konzipiert. Es besteht jedoch ein Zusammenhang zwischen dem TDS-Gehalt und der Wasserhärte, da Wasser mit einem höheren TDS-Gehalt tendenziell härter ist. Für eine genauere Messung der Wasserhärte wird die Verwendung eines speziellen Wasserhärte-Testkits empfohlen, das speziell auf Kalzium- und Magnesiumionen abzielt. Das Verständnis des Zusammenhangs zwischen den TDS-Messwerten und der Wasserhärte kann dazu beitragen, dass Sie die Qualität des von Ihnen verbrauchten Wassers besser verstehen.